Aufstellungen mit Personen und mit Symbolen

Mit Aufstellungen, die nichts anderes sind als Gruppensimulationen, bringen wir innere Bilder ins Außen und dort werden diese Bilder verändert und modelliert, einer Lösung näher gebracht.

Häufig werden die inneren Bilder mit Personen dargestellt, wobei Winkeln und Entfernungen große Bedeutungen zukommt. Die Person, die das Thema mitgebracht hat, sitzt dann meistens am Rande und beobachtet das Geschehen. In diesen Simulationen können, wenn ein Teilnehmer etwas macht, schnell die Reaktionen der anderen Teilnehmer beobachtet werden.

In der Arbeit mit Symbolen, die Zettel, Figuren oder Stühle sein können, können diese simultanen Reaktionen nicht genutzt werden, statt dessen wird der Themenbringer oder die Themenbringerin jede einzelne Position einnehmen und so verlangsamt aber dafür intensiver jede Position besser kennen lernen.  Zudem müssen oft sehr private Themen nicht mit anderen Personen geteilt werden, sie sind also geschützter.

In den Aufstellungen/Gruppensimulationen gibt es 4 Arten von Interventionen:

  • Stellungsarbeit, bei der Winkel und Entfernungen zwischen Repräsentaten verändert werden, Ordnen und Sortieren
  • Prozessarbeit, schafft Bedingungen für Stellungsarbeit, indem z. B. Rituelle Sätze gesprochen werden oder einfache Rituale durchgeführt werden.
  • Tests, dienen der Informationsgewinnung
  • Probehandeln, erlaubt es Erfahrungen zu machen, die die Wirkung der Aufstellung erhöhen.

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